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Darum solltest du deine Website regelmäßig aktualisieren

#Website
verfasst von Annika Zeriadtke

Eine Frau aktualisiert ihre Website am Laptop.

Einmal erstellen und nie wieder damit beschäftigen?
Das ist eine gute Strategie, wenn du sehr schnell wieder eine veraltete, fehleranfällige Website haben möchtest.
Deine Website soll als Aushängeschild dienen und neue Kunden anziehen? Investiere regelmäßig ein wenig Zeit und Geld, um up to date zu bleiben. Wir wissen nur zu gut, wie lästig Website-Updates sein können. Doch eines sollten sich Webseitenbetreiber*innen klar machen: Mit dem Vertragsabschluss bei einem Webhoster gehst du die Verpflichtung ein, deine Website „auf technisch aktuellem Stand zu halten“, um die Sicherheit der Server nicht zu gefährden. Nur aktuelle Programme sind gegen Cyberkriminelle, Hackerangriffe und Viren schützt. Jedes Update schließt Sicherheitslücken.

Mit unserer Checkliste behältst du den Überblick:

  1. Regelmäßige Updates
    Content-Management-System, Theme/Template und Plug-ins sollten immer auf dem aktuellen Stand gehalten werden. Installiere daher mindestens ein bis zweimal im Jahr unbedingt die neusten Updates. Besser sind sogar quartalsweise Updates.

  2. Haben sich technische Fehler eingeschlichen?
    Die verschiedenen Elemente und Module deiner Website müssen regelmäßig auf Funktionalität überprüft werden. Gerade nach einem Update kann es schon mal zu Problemen kommen und plötzlich läuft das Kontaktformular ins Leere. Damit dir das nicht passiert, solltest du Formulare, Social Media Buttons, Verlinkungen, Newsletteranmeldung und Statistiken unbedingt überprüfen.

  3. Termine, Daten und Erreichbarkeiten aktualisieren
    Ist der Kalender mit den kommenden Terminen gefüllt? Sind deine Kontakt-Informationen noch aktuell? Dazu zählen die Daten im Impressum genauso wie deine Öffnungszeiten, Adressen, Telefonnummern und Email-Adressen. Wer dich nicht erreichen kann, kann auch nicht deine Leistungen nutzen und du verlierst potenzielle Kunden.

  4. Impressum und Datenschutzerklärung kontrollieren
    Sind deine Daten im Impressum aktuell und vollständig? Hier kann es schnell rechtliche Konsequenzen geben, wenn du zum Beispiel vergessen hast, nach einem Umzug die Anschrift zu aktualisieren oder eine veraltete Telefonnummer hinterlegt hast und nicht mehr erreichbar bist.
    Eine DSGVO-konforme Datenschutzerklärung ist für jede Website verpflichtend und diese sollte in regelmäßigen Abständen überprüft werden. Sind neue Inhalte hinzugekommen, müssen diese in der Datenschutzerklärung berücksichtigt werden. Dazu zählen z.B. Kontaktformulare, Newsletter, Social Media Kanäle, Kartenausschnitte z.B. von Google Maps und auch Trackingsoftware wie beispielsweise Google Analytics oder Matomo.

  5. Angebote und Leistungen aktualisieren
    Hat sich an deinem Leistungskatalog oder an deinen Produkten etwas geändert? Dann ist jetzt der perfekte Zeitpunkt, um die Inhalte entsprechend anzupassen und zu erneuern. Schließlich steht mit der Weihnachtszeit für viele eine der umsatzstärksten Zeiten im Jahr bevor. Um diese optimal nutzen zu können, muss sich der Onlineshop bzw. die Leistungsübersicht auf dem aktuellen Stand befinden und fehlerfrei funktionieren.

  6. Bilder und Texte überprüfen
    Passen deine Bilder und Texte noch zu dir? Sind Konzept, Struktur und Zielgruppe noch aktuell? Um dein Unternehmen im besten Licht darzustellen, sollten die Inhalte deiner Website zu dir passen und einen positiven ersten Eindruck bei deinem Wunschkunden erzeugen.
    Gut geschriebene Texte, die potenzielle Interessenten und Käufer ansprechen, machen hier den Unterschied. Mit professionellen Bildern vom Fotografen kannst du deine  Texte außerdem ganz anders unterstreichen als mit einem selbstgeschossenen Schnappschuss.

Du hast vielleicht nicht unbedingt den Eindruck, dass deine Internetseite viele Kunden anlockt, doch das täuscht oft. Der Mensch ist von Natur aus neugierig und schöpft nach einer Empfehlung gerne alle Möglichkeiten der Informationsbeschaffung aus, bevor er sich entscheidet. Vielleicht landet er auch auf der Suche nach Kontaktdaten über die Sozialen Medien auf deinem Internetauftritt. Egal über welchen Weg über kurz oder lang wird jeder Interessent und potenzielle Kunde deine Internetseite besuchen. Ist diese ansprechend und professionell gestaltet, fällt die Entscheidung für dich und dein Angebot umso leichter. Mit etwas Glück entwickeln sich daraus womöglich sogar weitere Empfehlungen, die, wie sollte es anders sein, wieder auf deiner Website landen.

Unser Tipp zum Schluss:
Wenn du dir unsicher bist, alleine nicht weiterkommst oder schlicht keine Zeit für deine Website hast, hole dir Unterstützung!
Das kann jemand für einzelne Teilaufgaben sein, zum Beispiel ein Fotograf für professionelle Bilder oder ein Texter, der deinen Inhalten den letzten Schliff gibt.
Eine langfristige umfassende Unterstützung erhältst du bei einer Webdesignerin, die das große Ganze im Auge behält und dich auch bei Technik und zukünftigen Updates kompetent betreut.

So bleibt deine Website dein bester Mitarbeiter!

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