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UX-Design: Der Nutzer im Mittelpunkt

#SEO, #Website
verfasst von Annika Zeriadtke

UX Designerin vor einem Monitor mit der Aufschrift "Designers schould always keep their users in mind.".

User Experience Design oder UX-Design stellt den Nutzer in den Mittelpunkt. Übersetzt bedeutet es, das Design wird auf den Nutzerbedürfnissen aufgebaut. Dies gelingt durch Analyse, Kreation und Optimierung der Nutzererfahrung. Ziel ist es, das digitale Produkt an den Nutzer anzupassen. Komplexe Vorgänge und Systeme werden möglichst einfach dargestellt, um den Nutzer schnellstmöglich ans Ziel zu bringen.

Je besser das UX-Design, desto besser wird das Produkt angenommen. Unübersichtliche Websites und komplizierte Buchungsprozesse schrecken Nutzer ab. Ein gutes UX-Design ebnet dem Nutzer unauffällig den Weg zum Ziel. Denn Menschen sind in erster Linie faul. Sie nehmen den kürzesten Weg und jede mögliche Abkürzung. Scheitert die Benutzbarkeit, springt Ihr Kunde ab.

So geht es den Besuchern von Websites ebenfalls. Sie möchten sich ohne großen Aufwand auf Ihrer Website zurechtfinden und ohne Umwege ans Ziel gelangen. Beispielsweise einen Kurs bei Ihnen buchen oder einen Termin vereinbaren. Damit das gelingt, benötigen Sie ein gutes UX Design.

Auf den ersten Blick erscheint dieses Vorgehen ganz logisch. Das Produktmanagement in den meisten Unternehmen orientiert sich jedoch noch immer stärker an wirtschaftlichen Aspekten. Oft stehen Einsparungen an erster Stelle. Wie das Produkt beim Kunden ankommt, wird erst sehr viel später mit dem Markteintritt deutlich.
UX-Design verschiebt diesen Entscheidungsdruck im Unternehmen nicht nur nach hinten, es schwächt ihn auch ab. Es wird von Anfang an ein Produkt für und mit dem Kunden erstellt. Das reduziert finanzielle Risiken und beschleunigt Entwicklungsprozesse.

UX-Designer analysieren sehr genau die Bedürfnisse und Wünsche der Kunden. Dabei stützen sie sich auf Erkenntnisse der Nutzerpsychologie und belegen jede Designentscheidung wissenschaftlich. So kann beispielsweise mit verschiedenen Methoden der Blickerfassung die Wahrnehmung der Website über Augenbewegungen der Nutzer gemessen werden. Aus den Ergebnissen entsteht eine individuelle UX-Strategie für das Produkt.

Schauen wir uns das ganze am Beispiel einer Website an, entsteht zunächst eine Art Bauplan nach den Erkenntnissen des UX-Designs. Im Anschluss wird die Ästhetik im Detail festgelegt und der kreative Teil beginnt. In der Praxis sind die Übergänge meist fließend. Es wird oft mit einer Mischform gearbeitet.

Zeit ist ein wichtiger Faktor. Eine gute Usability erreichen Sie nicht über Nacht. Es ist ein Prozess, der Zeit und gute Vorbereitung braucht, bevor Sie in die Umsetzung gehen können.

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